صحيفة المثقف

Die Suche nach den Freunden

جميل حسين الساعديأوراق عراقية (1)

 البحث عن الأصدقاء

بقلم د. نبيل ياسين

ترجم النص إلى الألمانية:

جميل حسين الساعدي


Irakische Blätter

Die Suche nach den Freunden

Dr. Nabil Yasin

Aus dem  arabischen Text übertragen von

Jamil Hussein Al-Saadi

 

Wo sind meine Freunde?

Wie plötzlich verwandelte sich diese Stadt, die so

sehr von Freundschaft erfüllt war? Die Wundervollen

Nächte und die vielen Unterhaltungen dieser kleinen Stadt,

die in ihrem Herzen der Welt nahe und in ihrem Leib fern

von ihr war, diese schöne Stadt, wie schnell

verwandelte sie sich in eine Wüste … in schweigende

Ruinen, die von Leidenschaften, freundlichkeit und Wörtern leer sind.

Und was bleibt jetzt noch von ihr?

Jeden Tag wurden die Türen ihrer Häuser hinter

einem ausgewanderten Freund geschlossen. Ich frage mich:

Wo sind meine Freunde? Sie zogen fort mit den

weiß gefiederten Störchen, weit fort von den

Minaretten und Kirchen Bagdads. Es wurden immer

weniger; und eines Tages … war keiner mehr da.

so begann die Einsamkeit.

Und die, die blieben …, sie verschwanden in den

Gefängnissen. Wer von ihnen wieder herauskam,

konnte seinen Weg nicht mehr weiter gehen. Du

konntest ihn nicht erreichen. Wie Mäuse huschen wir

durch die Straßen, um einander zu sehen.

O dieser klare Himmel, unter dem wir voller

Freude die Abende des Sommers verbrachten.

Wer entfachte den gelben Sandsturm und rief die

finsteren Wolken herbei, um uns in enge und

bedrückende Zufluchtsstätten zu vertreiben? Wir

tragen unser Elend … die Gewalt … den Terror …

die Folter auf unseren Rücken. Im Vortragssaal zeige

ich einen Film über meine Freunde …, und ich sehe

sie einsam und allein schnellen Schrittes durch die

trostlosen und öden Hauptstädte hasten. Das schöne

Europa ist zu ihnen wie eine junge Frau, die in ihren

Armen zu einer Greisin wird.

Wer ließ das Ungeheuer auf die Heimat los und

brachte es dazu, den jungen Irak zu zerreißen?

Wenn ich mir jeden meiner Freunde vorstelle,

wenn ich auf unsere Städte, Straßen und Häuser

schaue, und wenn ich die Lieder unsere Kinder

höre, dann spüre ich, wie groß unsere Liebe

füreinander ist. Meine Seele belebt sich, um sofort

zu ersticken.

Ich bin aus der Vergangenheit vertrieben worden,

um jetzt ängstlich nach dem Klappern der Hufe zu

lauschen. Heute … in der Gegenwart …, wo jeden

Moment ein Reiter über mich herfallen kann. Ich

wurde vertrieben … von Seele zu Seele … von

Körper zu Körper … von Bagdad nach Bagdad …

vom Irak in den Irak … vertrieben von meinem

Haus zu meinem Haus … von Frau und Kindern zu

Frau und Kindern.

Wie in den Stunden nach einem Unglück, da

sitzen die Mütter mit den Händen vor ihren

Gesichtern und schauen mit Tränenerfüllten Augen

auf all das Elend, das über sie hereingebrochen ist.

Doch ich schreie sie an: Hat man euch nicht gesagt,

der alles zerstörende Orkan würde nie kommen?

Hat man euch nicht gesagt, dass ihr niemals eure

Söhne verlieren werdet? Und von überall schlagen

Peitschen auf unsere nackten Körper ein.

Was geschah dann? Wir irrten in der Heimat

umher um dieser Heimat willen und wir

vagabundierten in der Fremde wegen ihr. Das Elend

vervielfachte sich und das Verderben war überall.

Jene tragen die Schuld an der Katastrophe,

welche sie herbeiführten und jene, die den Blick von

ihr abwandten und die Decken über die ahnungslos

Schlafenden zogen, als ich in der Nacht sagte: Sie

werden kommen – Wer hat es dir gesagt? – Keiner,

doch meine Seele warnte mich vor den Tritten der

Unterdrücker, denn sie ist wie Beduine, der sein Ohr

auf die Erde legt, um den Schritten des Feindes zu

lauschen. Und so sagte meine Seele: Diese Nacht

werden sie kommen. Steig auf deinen schwarzen

Hengst und verschwinde aus dieser Stadt voller

Angst!

Was sagen die Dichter n der Fremde: Alle Dinge

verändern sich und werden fremd. Doch ich frage:

Hat sich der Baum verändert, den du vor deinem

pflanztest, so dass es nicht mehr derselbe Baum ist,

der noch gestern dort stand? Doch ich bin es, der

anders geworden ist, der ihn auf eine neue Art und

Weise anschaut, bei der er sich verändert.

Und was ist mit den übrigen Dingen?

Ich war bemüht, mich zu überzeugen, dass der

Baum der Unterdrückung ausgesetzt war. Er

veränderte sich und wurde zu etwas mir nicht

Vertrautem. So verwandelten sich alle Dinge –  das

Haus … die Straße … die Sonne … die Sterne des

Nachts … das Sofa … die Bücherregale … die

Straßenlaterne … die Haustür … die Fassaden der

Häuser … die Zeitungskioske und die Morgenröte,

in der wir aufstehen.

Wir, zu denen der Lärm und das Geschrei der Welt

drang.

Wir, welche die unglückliche Heimat aufrütteln

Wollten.

Wir, die nicht wussten, was Tod bedeutet, haben ihn

kennengelernt.

Wir sahen die Verletzten neben uns

zusammenbrechen.

Wir traten plötzlich auf das Schlachtfeld und aus

allen Richtungen wurde auf uns geschossen.

Wir, die nie zuvor den Tod gesehen hatten, sahen

nun den Tod unserer Heimat und wir eilten atemlos

zur ihr, um sie zu neuem Leben zu erwecken. Wie

bei einem Ertrinkendem wischten wir den Schaum

von ihren Lippen und ertrugen das schreckliche

Bild der in unseren Armen sterbenden Heimat  …,

mit zitternden Herzen und bebenden Lippen wollten

wir sie wieder zum Atmen bringen.

In jenen Augenblicken, am von Sturmflut und

Orkanen heimgesuchten Strand des Irak, inmitten

zertrümmerter Fischerboote, sahen wir um uns

herum einen schwarzen Wall. Es waren die langen

Mäntel der Mütter, die sich an der Küste

versammelten, um auf Nachrichten über ihre Söhne

zu warten, welche auf hoher See vom Orkan

überrascht worden waren. Wo waren die Kapitäne

der zerstörten Schiffe? – Sie haben sie im Stich

gelassen, um selbst an das rettende Ufer zu

gelangen.

Ich vertraute auf das Vergessen, und das machte

Mich einsam. Doch wie konnte ich mit den

Freunden zusammen sein, wenn sie alle fort sind.

Soll ich das Vergessen für mich nehmen als

Talisman für diejenigen, die noch in meinen

Erinnerungen leben? Doch wir blieben allein und

schutzlos dem Sturm ausgesetzt. Ja, du bleibst

allein … ganz allein … du bleibst in der

Vergangenheit. Du lebst in der längst zugrunde

gegangenen Vergangenheit. Wir wollen uns so

leicht in uns selbst zurückziehen, wie wir in unsere

Wohnungen eintreten. Doch die Einsamkeit wurde

zu einem Schild, wie es die Freunde gewesen

waren.

Wer zwang uns in diese Isolation, wer zwang

uns unter das Joch der Armut? Wer lehrte uns, die

engen Gassen mit unseren Träumen zu erweitern,

in ihnen Straßen und Häuser zu bauen, Gärten

anzulegen und Glockentürme zu errichten, die alle

nur in unserer Einbildung existieren? Wer brachte

uns bei, die Nacht zu fürchten und wer sagte uns,

dass die Sonne so sengend sei? Wer wollte uns

glauben machen, dass die Freunde, die auf der zur

Wüste gewordenen Erde umherirren, gestorben

sind, als sie aus der ihnen fremd gewordenen

Heimat flohen?

 

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نبيل ياسينالبحث عن الأصدقاء

 بقلم د. نبيل ياسين

أين أصدقائي

كيف، فجأة، تحولت هذه المدينة، التي تعج بالصداقات والليالي.

والاحاديث، هذه المدينة الصغيرة، القريبة من العالم في قلبـــها..

البعيدة عنه في جسدها، كيف تحولت فجأة الى صحراء! الــــــى

خرائب خالية من الصبابات، والود، والكلمات؟ ماذا تبقى فــــي

المدينة اذن!

كل يوم، كانت أبواب البيوت، تغلق وراء صديق يهاجر..

واسأل نفسي: اين أصدقائي!

لقد هاجروا. مع اللقالق البيضـــــــاء.. بعيدا عن المنائــــــر

والكنائس في بغداد.. ويبدأ العد التنازلي! وذات يوم.. يصــــــل

الى الصفر.

وينطلق صاروخ الوحدة!

الذين ظلوا، غيبتهم السجون. وحين خرجوا لم يكن بإمكانهم

ان يواصلوا صداقاتهم. ولم يكن بامكانك أن تصلهم.

وكالفئران. كنا ندرج فوق الأرصفة لكي نرى بعضنا.

أيتها السماء الصافية، التي كنا نحيي أماسي الصيف تحتك

مسرورين.. من الذي أيقظ العاصفة الرملية الصفراء، لكــــــي

تدفعنا الى الملاجئ الضيقة الساخنة.

هكذا عشنا اذن..

نحمل وحشتنا فوق ظهورنا الضعيفة بفعل القهر، والارهاب،

والطراد، والسجن.

وفي صالة روحي. أعرض فيلما عن أصدقائي..

واراهم واحدا، واحدا. يغــــذون الخطى، فـــــي براري

العواصم وصحاريها.. أوربا الجميلة كامرأة، تغدو خرائب

تحت ارجل ارواحهم التعيسة.. فمن الذي أيقظ سرطان الوطن،

وجعله ينهش جسد العراق الفتي؟ وحين أستعرض أصدقائي،

واحدا، واحدا، وابصر المدن، والشوارع ووالبيـــــــوت،

وأناشيد اطفالنا ووأغاني حبّنا، اضئ الصالة واطفئ الروح.

أخرج من الماضي، لأرهف أذني، الى وقع حوافر الحاضر،

الذي يمكن أن يداهمني فارسه في أية لحظة.

طريد. من الروح الى الروح. من الجسد الى الجسد.

من بغداد الى بغداد. من العراق الى العراق.

طريد من البيت الى البيت.. من الزوجة والولد، اليهما.

من الأم. اليها. ومثل ساعات تعقب كارثة. تجلس الأمهات،

وأيديهن على خدودهن. وينظرن، بعينين حزينتين الى ألآثار.

وأقول لهن بأ على صوت:

من الذي قال لكن ان العدو أقوى، ويجب ان نلوذ بالفرار!

من أقنعكن بنعمة العيش تحت سمـــــــاء ملبدة بالغيوم، وأبعد

عنكن شبح العاصفة! من قال لكن: لن تفقدن ابناءكن أبدا..

فيما الأعداء. يلوحون بسياطهم، واجسادنا عارية.

وماذا حدث الآن!

تشردنا في الوطن من أجل الوطن. وتشردنا خارج الوطن

من أجل الوطن. صار البؤس مضاعفا، والتعاسة سميكـــة

مثل جلد تمساح.. والكارثة يحمل وزرها الجميع: الذيـــــن

نفذوها، والذين ابعدوا شبحها وأحكموا الغطاء على النيام.

وأقول:

هذه الليلة سيأتون!

من أخبرك؟ لا أحد! لكنّ روحي تستيقظ على مطارق

القمع. انها كالبدوي. تضع أذنها فوق الأرض، وتتسمـــع

لوقع الخطــــوات..

لقد قالت روحي: الليلة سيأتون.

وهكذا، عليك أن تركب حصان الظلمة، وتقطع بريّــة

المدينة، المليئة بالأدغال.

ماذا يقول الشعراء في الغربة! لقد تغير كل شئ، وصار

غريبا.. ومغتربا، واسأل:

هل تغيرت الشجرة التي تنتصب أمام بيتك! كلا. إنها

نفس الشجرة التي كانت قائمة بالامس..

ولكنها تغيرت. ها انني أبصرها بشكل آخر. ما الذي

تغير فيها. ما الذي غيرها! كنت أجهد في أن أقنع نفسي

أن الشجرة قد تعرضت للقمع. الشجرة! أجل. الشجـرة

تعرضت للقمع. لأنك وأنت ترى الشجرة تكــون رؤيتك

قد تعرضت للقمع. وتغيرت الشجرة ووصــارت شيئــا

آخر. خرجت من الالفة. وهكذا تغير كل شئ: البيت.

والشارع والشمس. ونجوم الليل.الاريكة ورفوف الكتب.

المصباح وباب الدار. واجهات البنايات وأكشاك الصحف.

والفجر الذي تستيقظ فيه.

نحن الذين كانت تتناهى إلينا، صرخات العالـــــــم.

فنصرخ أيضا.. في قلب الوطن المفجوع، صرنـــــــا

نصرخ بالثأر. نحن الذين لم نكابد الموت. صرنا نتعرف

عليه. وصرنا نشهد لحظات الاحتضار. صرنا نـرى

الجرحى يسقطون قريبا منّا.. وبين أيدينا. لقــد دخلنـا

المعركة فجـأة. واندلعت علينا النيران من كلّ اتجاه..

نحن الذين لم نر الموت. رأينا موت الوطن. وهرعنا

اليه وبشفاهنا المجروحة، وبأنفاسنا التعبى، نجهـــد

في أن نمنحه قبلة الحياة. وكغريق، رحنا نخرج الزبد

من شفتيه. وحملنا هـول رؤية الوطن يموت بيــــن

أيدينا.. ما كنا نملك غير قبلة الحياة. وبقلوب صارخة.

وحناجر متوترة. كنا نطلب اليه أن يتنفس. في تلك

اللحظات. وعلى شاطئ العراق المرتــــــج بالامواج

والعاصفة، وأخشاب المراكب المحطّمة، كنا نــــرى

سياجا أسود يتدور علينا: عباءات الامهـــات اللواتي

تجمعن على الساحل ينتظرن أخبارا عن ابنائهنّ،الذين

داهمتهم العاصفة في عرض البحر

أين ربابنة المراكب المحطّمة. لقد تركوا الدفّة للرياح..

اني اثق بالنسيان. وهكذا، صرت وحيدا.. ولكـن

كيف أتحّصن ضد الجماعة وهي غائبــــة. هـــل أحمل

نسيانهم على أنه تميمة الآخرين، الذين يعيشون معـي

بذكراهم؟

لقد بقينا وحيدين امام الزوبعة. أن تبقى وحيــدا:

يعني أن تبقى أعزل. ان تكون وحيدا: تكون مخترقا.

أن تبقى وحيدا: تبقى في الماضي. وفيما بعد.

صرنا ندخل في الوحدة. كما ندحل في بيوتــــنا..

وصارت الوحدة سلاحا. كما الجماعة. ولكن مـــن

دفعنا الى هذه العزلة. ومن ضرب حولنا طوق الفقر

من الناس والأحاديث. والأشياء المشتركة الصغيرة

والكبيرة! من علمنا أن نوسّع الحجرات الضيقـــــة،

بالاحلام. ونبني فيها الحدائق، والشوارع، والبيوت.

ونجعل في أبراجها ساعات للمواعيد..

من علمنا. ان نحكم العداء لليل. وان تكـــــون

الشمس محرقة لهـــذ الحدّ ؟

من ألقى في روعنا. انّ الأصدقاء الذيـــــــــــن

يهيمون في براري العالم. ماتوا. حين خرجوا من

مــن باب الوطن المغلق ؟

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(1) هذا النص من تأليف الدكتور نبيل ياسين وهو يعود الى فترة السبعينات، من القرن الماضي، وقد صدر في كتيب يحمل عنوان (أوراق عراقية). لقد تركت الجزء الأخير من النص وبعض السطور في الوسط وحذفت ما أشرت اليه من النصين.. العربي والألماني، لاعتقادي أنّ ذلك لا يعني القارئ الألماني، ولا يؤثر على محتوى النص، وقد أحيط الدكتور نبيل ياسين علما بذلك،. كما انني

تصرفت في ترجمة جملة، من أجل تقريبها الى فهم القارئ الألماني. والجملة هي: وهكذا، عليك أن تركب حصان الظلمة وتقطع بريّة المدينة، المليئة بالأدغال..

 

نبيل ياسين

 

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